Der SC Freiburg hat am 19. Spieltag mit 0:3 beim VfL Wolfsburg verloren. Nach einem starken Start von Freiburg gingen die Wölfe durch ein umstrittenes Tor von John Anthony Brooks in Führung (21.). Wout Weghorst legte noch vor der Halbzeit nach (39.), ehe Yannik Gerhardt in der Nachspielzeit den Sieg besiegelte (86.).
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Freiburg bleibt mit 27 Punkten nach 19 Spielen auf dem neunten Tabellenplatz. "Glückwunsch an Wolfsburg. Sie haben das Spiel verdient gewonnen, weil sie eine reifere Leistung gezeigt haben", sagte SC-Trainer Christian Streich. "Wir haben gut angefangen und insgesamt gut gespielt. Allerdings gab es ein klares Foul beim ersten Tor."
Freiburg begann in Wolfsburg stark in der Anfangsphase, Streichs Mannschaft kämpfte und machte Druck. Nicolas Höfler lenkte einen Eckball von Vincenzo Grifo nach sieben Minuten knapp über das Tor, während Wooyeong Jeongs Schuss nach einem Pass von Ermedin Demirovic nicht genau genug war (8.). Wolfsburgs Verteidiger John Anthony Brooks verwehrte dem SC dann eine Chance, nachdem Höfler in aussichtsreicher Position den Ball zurückerobert hatte (15').
Trotz des guten Starts der Freiburger in die Partie waren es die Wölfe, die in Führung gingen. Brooks verwandelte einen Eckball, nachdem der Ball nach einer Ablenkung vor seinen Füßen landete (21'). Dieses Führungstor war besonders frustrierend für den SC, da es wohl nicht hätte zählen dürfen. Freiburgs Verteidiger Keven Schlotterbeck wurde nach der Ecke von Kevin Mbabu im Strafraum gefoult.
"Er hat sich auf den Fuß gestellt", sagte Christian Streich. "Es war keine Absicht, aber er hat sich eindeutig auf den Fuß gestellt. Es ist wirklich frustrierend, so eine Entscheidung in so einem engen Spiel zu bekommen." Noch vor der Pause verdoppelte die Mannschaft von Oliver Glasner ihren Vorsprung. Renato Steffen spielte Wout Weghorst an und der niederländische Stürmer schoss den Ball an Florian Müller vorbei (39').
Zur Halbzeit gab es keine Veränderungen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hätte Freiburg fast einen Dreier eingefahren, doch zunächst rettete der Pfosten, bevor ein weiterer Wolfsburger Versuch wegen Abseits abgepfiffen wurde (53'). Die Freiburger konnten sich bei Torhüter Müller bedanken, der mit einer starken Parade Weghorst im Eins-gegen-Eins aus kurzer Distanz keine Chance ließ (64.).
"Wir haben uns neu formiert und nach der Pause gut angefangen. Wir haben noch einmal alles gegeben, aber trotzdem war Wolfsburg die bessere Mannschaft und wir haben heute verdient verloren", sagte Christian Streich. Kurz vor dem Abpfiff musste Freiburg einen weiteren Rückschlag hinnehmen, als Yannick Gerhardt den dritten Treffer des Tages für die Hausherren erzielte (85').
Die beste Chance der zweiten Halbzeit hatte Lucas Höler, der aber eindrucksvoll von Koen Casteels abgewehrt wurde (73'). Der einzige nennenswerte Aspekt des Spiels aus Freiburger Sicht war die Einwechslung von Nils Petersen in der 60. Minute. Der Angreifer konnte seinen 200. Pflichtspieleinsatz für den Verein markieren, was für eine kleine positive Note sorgte. Am kommenden Wochenende empfängt der SC Freiburg am Samstag Borussia Dortmund (Anstoß 15:30 Uhr).
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